kmo-Öldruckregelventile
Öldruckregelventile der Bauart Kalb gehören seit über fünf Jahrzehnten zur zuverlässigsten Technik in Ölversorgungsanlagen. Mechanisch robust, vollständig eigenmediengesteuert und praktisch wartungsfrei – ohne Elektrik, ohne Elektronik. Für Betreiber, die eine stabile, reproduzierbare und störunanfällige Druckregelung benötigen.
Unsere drei Ventiltypen R, S und DM basieren auf der historischen Funktionsgeometrie der Bauart Kalb und sind zu allen marktüblichen Systemen vollständig kompatibel. Die Konstruktion ist bewusst einfach gehalten: ein proportional regelndes, mediumgesteuertes Vorsteuersystem, das zuverlässig arbeitet und kaum Verschleiß kennt. Die Ventile reagieren reproduzierbar auf Druckänderungen, benötigen lediglich eine definierte Mindest-Abströmmenge und laufen dauerhaft im Öl – ohne bewegte Teile außen, ohne Risiko von Funken oder Überhitzung. Durch die Varianten Typ R (Überströmventil), Typ S (Überströmventil mit Prüfschraube & Sicherungsplatte) und Typ DM (Druckminderventil) decken wir alle gängigen Anwendungsfälle der Druckregelung ab. Die Bauform ermöglicht den einfachen Austausch bestehender Ventile gleicher Bauart ohne Umbau der Anlage.
Relevantes Wissen – kompakt erklärt.
Unsere FAQs geben eine erste Orientierung.
Wenn Sie tiefer einsteigen möchten, sprechen Sie uns an – die eigentlichen Lösungen entstehen im Dialog.
Typ R regelt den Vordruck vor dem Ventil, Typ S bietet zusätzlich Prüfschraube und Sicherungsplatte für den Betrieb in überwachungspflichtigen Anlagen, und Typ DM regelt den Druck nach dem Ventil (Druckminderventil).
Weil ihr proportionaler Regelmechanismus seit über 50 Jahren zuverlässig funktioniert: rein mechanisch, eigenmediengesteuert, ohne Verschleißteile – und vollständig kompatibel zu allen klassischen Ausführungen dieser Ventiltypen.
Alle Ventile sind ausschließlich für sauberes Öl geeignet. Gas, Luft, Dampf oder Medien mit Wasseranteilen sind ausgeschlossen.
Ja. Für eine stabile Regelung ist eine Mindest-Abströmmenge erforderlich – der Wert ist je nach Ventilgröße definiert. Wird diese unterschritten, reagiert das Ventil verzögert oder es pendelt.
Nein. Typ R und S sind Überströmventile, Typ DM ist ein Druckminderventil. Sie regeln proportional – sie begrenzen nicht schlagartig wie ein Sicherheitsventil.
Minimal. Alle beweglichen Teile laufen im Öl und sind praktisch verschleißfrei. Typischerweise reicht eine Sichtprüfung beim Anlagenstillstand.
Über die jeweilige Sollwertschraube. Rechtsdrehen erhöht, Linksdrehen senkt den Sollwert. Bei Typ S schützt eine Sicherungsplatte vor unbefugter Verstellung.
Nur Typ S besitzt eine Prüfschraube, mit der sich die Funktion während des Anlagenbetriebs testen lässt – ohne Veränderung der Sollwerteinstellung.
Alle Typen (Ventilgehäuse + Innenteile) sind in den Varianten CC, CS und SS erhältlich – also vollständig aus C-Stahl (CC), in Mixed-Bauweise (CS = Ventilgehäuse aus C-Stahl und Innenteile aus Edelstahl) oder komplett in Edelstahl (SS).
Nein – alle Typen fallen gemäß Artikel 4 Absatz 3 DGRL unter „Gute Ingenieurpraxis“ und benötigen keine CE-Kennzeichnung. Der Einsatz ist sowohl in GIP-Systemen als auch in CE-gekennzeichneten Gesamtsystemen zulässig.
Ja. Die kmo-Ventile folgen der originalen Funktionsgeometrie und passen ohne Anpassungen in bestehende Anlagen.
Die Baureihen decken Nennweiten von DN25 bis DN150 ab, mit Durchflussmengen bis 180 m³/h (je nach Typ und Baugröße).
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