Leistungen
Maximale Kontrolle trifft Technologie:
Ihre Lösung für Regelarmaturen bei KMO Turbo
Öldruckregelventile
Öldruckregelventile spielen eine entscheidende Rolle im Bereich der Regelarmaturen von Turbokompressoren. Sie sorgen für eine präzise und zuverlässige Steuerung des Öldrucks, der für die Schmierung und Kühlung der Lager und anderer beweglicher Komponenten unerlässlich ist. Durch die exakte Regelung des Öldrucks gewährleisten diese Ventile einen kontinuierlich optimalen Betriebszustand der Kompressoren, minimieren Verschleiß und schützen vor Schäden durch Druckabfall oder Überdruck. In Kombination mit anderen Regelarmaturen tragen Öldruckregelventile somit maßgeblich zur Betriebssicherheit, Effizienz und Langlebigkeit von Turbokompressoranlagen bei.
APC - Adaptive Positioning Control
Die Adaptive Positioning Control (APC) ist eine innovative Regelarmatur-Technologie im Bereich von Turbokompressoren, die eine hochpräzise und dynamische Steuerung der Ventilpositionen ermöglicht. Insbesondere in Verbindung mit Öldruckregelventilen trägt APC dazu bei, den optimalen Öldruck für die Schmierung und Kühlung der Kompressorlager kontinuierlich und adaptiv zu regeln. Durch die intelligente Anpassung an wechselnde Betriebsbedingungen verbessert APC die Reaktionsfähigkeit der Öldruckregelung, verhindert Verschleiß und mechanische Belastungen und erhöht somit die Betriebssicherheit und Effizienz der Turbokompressoranlage nachhaltig. Die Kombination aus APC und präzisen Regelarmaturen gewährleistet eine stabile und zuverlässige Kompressorsteuerung selbst unter anspruchsvollen Prozessbedingungen.
Stellantriebe
Stellantriebe spielen im Bereich der Regelarmaturen von Turbokompressoren eine zentrale Rolle, da sie die präzise Betätigung und Positionierung von Ventilen, einschließlich Öldruckregelventilen, gewährleisten. Durch ihre schnelle und genaue Reaktion ermöglichen Stellantriebe eine flexible Anpassung an wechselnde Betriebsparameter und tragen so maßgeblich zur optimalen Regelung von Schmierung, Kühlung und Druckverhältnissen bei. In Verbindung mit innovativen Steuerungssystemen wie der Adaptive Positioning Control (APC) sorgen Stellantriebe für eine zuverlässige und effiziente Funktionsweise der Turbokompressoranlagen, minimieren Verschleiß und erhöhen die Lebensdauer der gesamten Anlage.
Engineering Consulting
Im Bereich des Engineering Consultings für Turbokompressoren umfasst unser Leistungsspektrum die ganzheitliche Beratung und maßgeschneiderte Unterstützung rund um Regelarmaturen, Öldruckregelventile, Stellantriebe und Adaptive Positioning Control (APC). Wir analysieren die spezifischen Anforderungen Ihrer Anlage, entwickeln individuelle Konzepte zur optimalen Integration und Abstimmung dieser Komponenten und sorgen dafür, dass die Öldruckregelung präzise, dynamisch und zuverlässig erfolgt. Dabei berücksichtigen wir sowohl die mechanischen als auch die regelungstechnischen Aspekte, um Verschleiß zu minimieren und die Betriebssicherheit zu maximieren. Unser Engineering Consulting unterstützt Sie zudem bei der Umsetzung intelligenter Steuerungsstrategien, die eine adaptive Ventilpositionierung ermöglichen und damit die Effizienz sowie Lebensdauer Ihrer Turbokompressoranlagen nachhaltig steigern. Durch praxisorientierte Lösungen und fundiertes Fachwissen gewährleisten wir eine optimale Leistung und Stabilität Ihrer Kompressorsysteme unter wechselnden und anspruchsvollen Prozessbedingungen.
Leistungen
Unsere Leistungen im Bereich der Regelarmaturen
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Bei der Begutachtung der laufenden Anlage werden Schwingungsprobleme erörtert und Revisionsempfehlungen gegeben, sowie Ersatzteile überprüft. Zu Beginn der Revision erfolgt eine statische und dynamische Überprüfung der Messkreise, defekte Komponenten werden ausgetauscht und ein Befundbericht erstellt. Es wird auf Reverse-Mount-Sonden in kmo-Sondenhalterungen umgerüstet und abgekündigte Monitorsysteme erneuert, wobei Monitore durch Transmitterlösungen ersetzt werden. Sondenkabel, insbesondere beschädigte Steckverbindungen, werden kurzfristig repariert. Gegen Ende der Revision werden die Sonden eingebaut und eingestellt, Loop Checks durchgeführt und das Überwachungssystem in Betrieb genommen. Ein Abschlussbericht mit Kennlinien, Feststellungen und Empfehlungen wird erstellt und permanente Schwingungsanalysen werden realisiert. Kompetente Unterstützung bei der Maschinendiagnose wird ebenfalls geboten.
Probleme mit Lagern, Ausrichtung, Wuchtzustand und Abdichtung kündigen sich oft schon früh durch verändertes Schwingungsverhalten an. Bei Turbomaschinen ist die Rotorschwingung ein zentrales Kriterium für die vorbeugende Instandhaltung. Verantwortliche sollten daher regelmäßig das Überwachungssystem warten. Neben der Überprüfung von Temperatur-, Druck- und Durchfluss-Messkreisen sind Wellenschwingungsmessungen besonders störanfällig und werden oft vernachlässigt. Häufig wird lediglich das GAP-Signal auf 9 V eingestellt, ohne Messkreisempfindlichkeit, Grenzwerte und Anzeigen zu prüfen. Dies ist problematisch, da korrekte Schwingungswerte wichtige Informationen liefern, während Falschanzeigen zu Fehlinterpretationen führen können. Eine Überprüfung von etwa 400 Messkreisen zeigte bei fast 20% Mängel, obwohl sie korrekt eingestellt waren.
Es ist wichtig, ausreichend Ersatzteile bereitzuhalten, da festgestellte Unzulänglichkeiten, etwa durch unsachgemäße Bedienung, nicht sofort behoben werden können, wenn Austauschkomponenten fehlen. Eine umfassende Überprüfung der Schwingungsmesseinrichtungen sollte bereits bei der Neu-Inbetriebnahme und regelmäßig, mindestens vor und nach jeder Revision, erfolgen. Führen Sie regelmäßig Frequenzanalysen durch und archivieren Sie die Ergebnisse, da der größte Informationsgehalt in den Veränderungen liegt, nicht in den Absolutwerten. Umfangreiche Schwingungsanalysen können scheitern, wenn kein ausreichend verstärktes Rohsignal vorliegt. Häufig werden 2-Leiter-Transmitter verwendet, die den Nachteil haben, dass das Buffered-Out nicht ausreichend verstärkt ist, was die Kabellänge zwischen Analysegerät und Oszillator auf maximal 3 Meter beschränkt. Das Modul PT375 kann hier Abhilfe schaffen, indem es das Signal so verstärkt, dass eine Kabellänge von bis zu 300 Metern möglich ist.
Es gab fehlerhafte Transmitter an zwei Neuanlagen, die nur etwa 20% des tatsächlichen Wertes anzeigten, wodurch der Kompressor praktisch unüberwacht war. Eine beschädigte Abschirmung an einem Verlängerungskabel reduzierte die Messkreisempfindlichkeit auf unter 5 mV/µ, was zu um etwa 40% zu niedrigen angezeigten Werten führte. Bei einem etwa 18 Jahre alten Monitor betrug die Messkreisempfindlichkeit aller Sensoren unter 6 mV/µ, sodass die Werte um mindestens 25% zu niedrig waren. Ein Monitor war auf Smax-Auswertung konfiguriert, während die Grenzwerte für eine peak-to-peak-Auswertung eingestellt waren, was sie um den Faktor 1,5 zu hoch machte. Bei einem über Getriebe angetriebenen Kompressor wurden nach einer Lagerkontrolle zwei Verlängerungskabel mit falschen Längen ersetzt, was zu fehlerhaften Werten führte.
Bei KMO Turbo stehen Sie als Kunde im Mittelpunkt. Mit unserer herstellerunabhängigen Expertise bieten wir objektive Beratung und innovative Lösungen, die ausschließlich Ihren Interessen als Betreiber dienen.Unsere jahrzehntelange Erfahrung in der Optimierung von Turbokompressoren und verwandten Systemen macht uns zu Ihrem verlässlichen Partner. Von Betriebsoptimierung und Regelungsumbauten bis hin zur Schwingungsdiagnose – wir verfügen über das Know-how, um Ihre Herausforderungen zu meistern.