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kmo-LoopChecker & kmo-SensiChecker

Die zuverlässige Bewertung eines Schwingungsmesskreises beginnt nicht am Sensor – sondern bei seiner Funktionsprüfung. Mit LoopChecker KS04 und SensiChecker KS05 lassen sich Messketten schnell, eindeutig und unter realen Bedingungen prüfen. So gewinnen Betreiber Klarheit, bevor Störungen falsch interpretiert oder Komponenten unnötig getauscht werden.

Bei Schwingungsmesssystemen entscheiden Messkreisempfindlichkeit und Funktionsfähigkeit über die Qualität der Diagnose – und damit über Betriebssicherheit und Troubleshooting. Viele Anlagen laufen mit unentdeckten Driftfehlern, fehlerhaften Verstärkern oder fehlerhaften Kabelwegen, die erst im Ernstfall sichtbar werden. Unser ProbeChecker-Kit aus LoopChecker und SensiChecker erlaubt eine vollständige, praxisgerechte Prüfung des gesamten Messkreises – vom Sensor bis zum Monitor. Die Testgeräte simulieren definierte Signale, decken Drift, Unterbrechungen, fehlerhafte Empfindlichkeiten und Schaltungsfehler sofort auf. Damit lassen sich Unsicherheiten eliminieren und Entscheidungen treffen, die auf belastbaren Fakten beruhen statt auf Vermutungen.

Relevantes Wissen – kompakt erklärt.
Unsere FAQs geben eine erste Orientierung.
Wenn Sie tiefer einsteigen möchten, sprechen Sie uns an – die eigentlichen Lösungen entstehen im Dialog.

Wie erkenne ich, ob die Empfindlichkeit meiner Schwingungsmesskette noch stimmt?

Mit dem SensiChecker lassen sich definierte Signale einspeisen, sodass die reale Empfindlichkeit der Messkette sofort sichtbar wird – ohne Ausbau des Sensors.

Warum treten Fehlalarme häufig durch defekte Kabel oder Übergangswiderstände auf?

Weil der Sensor oft unschuldig ist. Der LoopChecker prüft den gesamten Stromweg und deckt Kabelschäden, Drift oder schlechte Steckverbindungen zuverlässig auf.

Lässt sich ein Messkreis testen, ohne die Anlage abzuschalten?

Ja. Beide Geräte können im laufenden Betrieb eingesetzt werden – ideal zur schnellen Fehlereingrenzung während Störfällen oder Inbetriebnahmen.

Warum empfiehlt sich ein regelmäßiger Funktionstest, obwohl das System „eigentlich läuft“?

Drift, thermisch belastete Leitungen und gealterte Verstärker bleiben oft unsichtbar, bis ein Abschaltkriterium ausgelöst wird. Ein periodischer Test verhindert genau diese Überraschungen.

Können Testgeräte den Austausch teurer Sensoren vermeiden?

Sehr oft. In vielen Fällen ist der Sensor intakt, während die Störung im Kabel, im Monitor oder in der Parametrierung liegt – der LoopChecker zeigt das innerhalb von Sekunden.

Wie hilft das ProbeChecker-Kit bei der Inbetriebnahme?

Es ermöglicht die sofortige Prüfung jeder neu installierten Messstelle. So werden Installationsfehler früh erkannt, bevor die Maschine überhaupt startet.

Können die Geräte auch zur Dokumentation verwendet werden?

Ja. Die Prüfergebnisse lassen sich eindeutig protokollieren und dienen als Nachweis gegenüber Betreiber, Instandhaltung oder Zertifizierern.

Welche Vorteile haben separate Tests von Sensor und Messkette?

Die Kombination aus LoopChecker und SensiChecker trennt Ursache und Wirkung sauber: Sensor prüfen, Messkette prüfen, Fehler eindeutig lokalisieren.

Wie reduziert eine korrekte Messkreisempfindlichkeit Follow-up-Schäden?

Falsche Empfindlichkeiten führen zu Fehlinterpretationen – echte Schäden werden übersehen, harmlose Phänomene überbewertet. Ein sauber eingestellter Messkreis verhindert genau diese Fehleinschätzungen.

Eignet sich das ProbeChecker-Kit für alle gängigen Hersteller?

Ja – LoopChecker und SensiChecker sind herstellerunabhängig und funktionieren mit allen gängigen Wirbelstromsystemen (PVTVM, Metrix, Hansford, KMO Turbo, etc.).

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